Celestine

Nach der Lektüre des Buches „Die Prophezeiungen von Celestine“ von James Redfield fühle ich bin wie ein Schiff, das unaufhaltsam, voll Dampf voraus, auf Celestine zusteuert. Das Folgende mag leicht abgehoben klingen, aber eine starke Stimme verrät mir, dass es das nicht ist, sondern realer als anderes. Schon seit einigen Jahren merke ich, dass mein Bewusstsein sich wandelt. Es begann vielleicht unterschwellig schon führer, aber als ich im Mai 2007 den Film Earthlings sah und folglich vegan wurde, erlebte ich eine große Wende in meinem Leben. Bekam endlich das Gefühl, dass ich eine Verbindung zur Welt hatte, dass mein Handeln nicht egal war.



 

Ein weiteres einschneidendes Ereignis war als ich im März 2010, nach einer langen Depri-Phase nach einer grossen Ent-täuschung und unmittelbar nachdem ich den Film „Benjamin Button“ gesehen hatte, endlich begriff, dass ich mich immer in eine Opferrolle begeben hatte und eigentlich nur Selbstmitleid hatte, und dass ich eigentlich die Wahl hatte, mich für Leid oder Glück zu entscheiden. Wir Menschen sind tatsächlich frei, uns vom Dunkel abzuwenden und das Licht zu wählen. (Allerdings geht dies vielleicht aber eben nur, wenn man eine gewissen Bewusstseinsebene bereits erreicht hat.) Ich habe gerade eine Trennung hinter mir und es geht mir dabei hervorragend. Anstatt in ein dunkles Loch zu fallen und darüber zu trauern, dass ein Lebensabschnitt vorüber ist, vieles nicht mehr so sein wird wie früher und Träume sich nicht erfüllen werden, bin ich nur froh, sehr froh, über die Tatsache, dass wir es allem Anschein nach schaffen, weiter gute Freunde zu bleiben. Mein Bewusstsein ist nun darauf eingestellt, das Glück darin zu sehen, einen Freund gewonnen zu haben und nicht den Schmerz zu suchen. Wenn man bedenkt, dass ich lange lange zum Pessimismus neigte und viel unnütze Tränen vergossen habe, ist das ein beträchtlicher Schritt. Aber dies ist nur ein Beispiel von vielen. Ich habe in den letzten Monaten mehr und mehr das Gefühl, dass alles sich zum Guten hinbewegt. Begegnungen mit Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle, werden immer leichter und ungezwungener und gleichzeitig erlebe ich sie intensiver, beglückender und irgendwie wirklicher. Ich fühle mich frei und habe das untrügliche Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Mit Liebe, Glück und veganer Rohkost. Was kommt als nächstes? Es beschleicht mich die Annahme, dass das Leben viel leichter und schöner ist, als man es uns immer versucht glauben zu machen. Das Leben soll hart sein, man muss hart arbeiten, um ein „anständiges“ Leben führen zu können. Und man muss sich absichern, gegen Krankheit und Armut. Warum ist das so? Muss es so sein? Ist der Mensch nicht zu viel mehr fähig?
Viele Dinge, über die ich mir früher Kopf und Herz zerbrochen habe, haben irgendwie keine Bedeutung mehr für mich. Ja, ich mache mir kaum noch Sorgen. Sie haben sich minimiert und werden im Laufe meines Weges vielleicht ganz verschwinden.
Liegt diese Veränderung an meiner Ernährung? Manchmal glaube, ich dass es damit zu tun hat. Einerseits scheint das Fehlen von Fleisch und anderen tierischen Produkten die Menschen friedvoller zu machen, andererseits macht die Rohkost mich vielleicht aufnehmbarer. Ein großer Anteil ist aber sicher schlichtweg aus Erfahrung, aus der ich gelernt habe.

Anderes Thema. Ich habe mir meine beiden letzten Amalgamfüllungen rausnehmen lassen und unterstütze nun die Schwermetallausleitung seit etwa einer Woche mit Chlorella-Algen. Ich merke davon starke Entgiftungserscheinungen, fühle mich schwindelig, übel, müde, kann mich nur schwer konzentrieren und habe zeitweise starke Schmerzen in den Armen. Allen meinen Informationen nach sind das Anzeichen dafür, dass das Chlorella tatsächlich Gifte in meinem Körper bindet und diese ausleiten hilft. Chlorella kann die Gifte nur anziehen und ausleiten, es kann die Gifte nicht aus tieferen Gewebsschwichten mobilisieren. Wenn ich bei Chorella keine Nebenwikrungen mehr verspüre, kann ich zusätzlich mit Bärlauchtinnktur anfangen, die eben die Gifte aus dem Gewebe mobilisieren kann. Allerdings nicht aus dem Hirn, hierfür nimmt man dann später noch Cilantro (Koriander).





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